8. Nachhaltigkeitsinitiativen

Laufzeit:
Juli 2003 bis März 2005

Kurzbeschreibung:
Im Projektzeitraum ist der ANU Bundesverband den Fragen nachgegangen, auf welche Weise Umweltzentren regionale Nachhaltigkeitsinitiativen unterstützen und begleiten können sowie welche Rolle sie dabei einnehmen und welche Strategien erflogreich sind. Dafür wurden die Ergebnisse eines sozialökologischen Forschungsprojekts von encounter verbreitet und modellhaft erprobt.

Im Rahmen des Projekts wurden acht Umweltzentren als Kerngruppe durch Einzelcoaching und in Workshops betreut und erhielten systemische Organisationsberatung. Außerdem fanden vier regionale Workshops und eine bundesweite Tagung für alle interessierten Umweltzentren statt. Die Workshops fanden in Kooperation mit ANU-Landesverbänden statt.

Broschüre zum Projektabschluss

ANU und Econtur (Hrsg.): Nachhaltigkeit im Alltag voranbringen - ein Leitfaden für Umweltzentren und Nachhaltigkeitsinitiativen, 2005

Die Broschüre stellt Ergebnisse des Projekts von ANU und econtur auf Grundlage der Erfahrungen von 8 "Kernzentren" vor, die durch eine Organisationsentwicklerin bei der Zusammenarbeit mit Bürgerforen, Vereinen oder Unternehmen begleitet wurden. Der 56-seitige Leitfaden wurde verfasst von Ernst Zachow unter Mitarbeit von Horst Rode.

Broschüre zum Projekt mit Ergebnissen der Sozialforschung für die Bildungspraxis

Die von ANU in Kooperation mit Econtur herausgegebene Broschüre mit dem Titel: "Umweltzentren und Nachhaltigkeitsinitiativen als Kooperationspartner" rückt Ergebnisse der zozialökologischen Forschung in den Blickpunkt der Bildungspraxis. Sie gibt Auskunft, welche Rolle Nachhaltigkeitsinitiativen in der Gesellschaft spielen und welche Initiativen am Projekt teilnehmen. In die Themen Dynamikpotenzial, Organisationentwicklung, Umweltmentalitäten und Lebensstilmodellen wird eingeführt und am Schluss ein Ausblick auf Themen der Zukunft gegeben.

Kooperationspartner
Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Kooperationspartner econtur, internationale Agentur für nachhaltige Projekte aus Bremen durchgeführt.

Förderung
Das Projekt wurde finanziell vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt gefördert.
Die Förderer übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, die Genauigkeit und Volständigkeit der Angaben sowie für dei Bachtung privater Rechte Dritter. Die geäußerten Ansichten und Meinungen müssen nicht mit denen der Förderer übereinstimmen.