Zwanzig Jahre Fördertätigkeit waren für die Stiftung Naturschutzfonds der Anlaß, eine Übersicht über die von ihr geförderten Projekte zu erstellen. Neben Artenschutz, Landschaftspflege oder Umweltschutzmaßnahmen stand dabei auch die Umweltbildung im Vordergrund. 1995 wurde die Studie "Bestandsaufnahme und Perspektiven der Umweltbildung" durch die Universität Freiburg durchgeführt und diente als Grundlage für die Konzeption im Umweltministerium Baden-Württemberg. Damit wurde die Bedeutung der Umweltbildung im Rahmen der Umweltpolitik unterstrichen und eine zielgerichtete Vorgehensweise unterstützt. Entsprechend geförderte Beispiele sind u.a. das Projekt "Modellkindergarten als ganzheitlicher Lebensraum in der Vorschulerziehung" (1996), die DUH-Aktion "Jugend erlebt Natur", das "Grüne Klassenzimmer" des BUND auf der Öko- Messe in Freiburg, und das Modellprojekt "Schulen als Transferzentren für Umwelterziehung" (1992-1994). Unterstützt werden auch die in 7 ökologisch wertvollen Naturräumen Ba-Wü gelegenen oder geplanten Umweltbildungseinrichtungen/Naturschutzzentren (Bad Wurzach, Lenningen-Schopfloch, Beuron, Karlsruhe-Rappenwört und Ruhestein; Feldberg in Planung) sowie die Ökostationen in Freiburg und in Lahr.
Bezug des Themenheftes gegen DM 5,- (Scheck oder Briefmarken) bei der SN, Pf. 103444, 70029 Stuttgart, Tel: 0711/1260
