Broschüre zur Ernährungssouveränität

Weltweit hungern derzeit 850 Millionen Menschen. Paradoxerweise leben 75 Prozent davon auf dem Land, also dort, wo Pflanzen zur Nahrungsmittelproduktion angebaut wird. Hunger ist keine Frage der Verteilung, sondern der politischen und wirtschaftlichen Strukturen. Ernährungssouveränität bezeichnet das Recht aller Völker und Nationen, ihre Landwirtschafts- und Ernährungspolitik selbst zu definieren und vorrangig die eigene Bevölkerung durch regionale Lebensmittelproduktion mit ausreichender und gesunder Nahrung zu versorgen. Dazu müssen Produzenten endlich faire Preise erhalten und Dumping verhindert werden. Wie das geht, beleuchtet die kleine Broschüre "Ernährungssouveränität" des Landjugendverlags. Sie bietet viele interessante Hintergrundinformationen und Lösungsvorschläge vom persönlichen Umfeld bis zur politischen Ebene an.

Berzug unter www.landjugendverlag.de