3. Workshops

Hand in Hand für Umwelt- und Naturschutz - Bildungsmaterial für Arbeit mit geflüchteten Menschen

Montag, 08.10.2018, Köln

Wie lernen Menschen mit geringen deutschen Sprachkenntnissen und verschiedenen kulturellen Hintergründen, Umwelt-, Natur- und Klimaschutz in ihren Alltag in Deutschland zu integrieren? Seit 2015 beschäftigten sich Bildungsanbieter, Verbände und Stiftungen tiefergehender mit dieser Frage und setzten Themenschwerpunkte im Wohnumfeld, beim Spracherwerb oder in der Freizeitgestaltung.

Mit finanzieller Unterstützung durch die Deutschen Bundesstiftung Umwelt und andere Förderer wurden 2017 und 2018 Bildungsmaterialien für Multiplikator*innen erstellt, aus denen eine Auswahl im Rahmen des Workshops vorgestellt wurde. Am Vormittag erläuterten die Referent*innen erprobten Lernangebote zu den Themen Heizen und Strom sparen, Klimaschutz, Ernährung, Wasser, Abfall, Mobilität und Naturerleben- Sie gingen dabei auch auf grundsätzliche Empfehlungen für die Arbeit mit geflüchteten Menschen ein. Nachmittags wurden ausgewählte Module in Kleingruppen praktisch erprobt. Es bestand Raum für Erfahrungsaustausch und Vernetzung.

ANU-Fachtag "Geduld und Einfühlungsvermögen"

17.11.2016, Rostock in Koopreration mit ANU-Mecklenburg-Vorpommern und ANU Hamburg

Zahlreiche Akteure der Umweltbildung führen bereits erfolgreich Projekte und Aktionen mit Asylsuchenden durch. Der ANU-Fachtag in Rostock lud in Vorträgen und Workshops zum Erfahrungsaustausch ein und gab politische und soziale Hintergrundinformationen zum Thema Flucht und interkulturellem Lernen. Es nahmen 41 Personen teil, die meist in Umweltverbänden, Umweltbildungseinrichtungen oder sozialen Institutionen tätig sind.

Link zur Dokumentation 

 

ANU-Fachtagung „Umweltbildung mit Geflüchteten“

22.11.2016, Freiburg - Vorträge, Workshops, Erfahrungsaustausch
in Kooperation mit der ANU-Baden-Württemberg

An dem eintägigen Fachtag im Waldhaus Freiburg nahmen 30  Bildungsakteure aus Umweltbildung und BNE sowie Akteure der Arbeit mit Geflüchteten teil. Themen des Tages waren u.a. interkulturelle Kompetenz, Methoden des kollegialen Austauschs („Kollegiale Beratung“) sowie Hintergründe, Anforderungen und konkrete Praxiserfahrungen in der Umweltbildungsarbeit mit Geflüchteten. Die Teilnehmenden brachten in verschiedenen Workshops ihre vielfältigen Erfahrungen aus Bildungsangeboten für die Zielgruppe geflüchteter Menschen ein. Es fanden ein reger Austausch sowie eine gute Vernetzung unterschiedlicher Initiativen statt.

Link zur Dokumentation