Als eine der gravierendsten Folgen des anthropogenen Klimawandels verlieren Millionen von Menschen weltweit, insbesondere jedoch aus den Ländern des sogenannten Globalen Südens, ihre Existenzgrundlagen. Extremwetterereignisse wie Dürren, Wassermangel, Stürme oder Überschwemmungen zwingen Menschen in die Flucht. Wenn ihre Lebensgrundlagen zerstört sind, Nahrung und Lebensräume sich verknappen, bleibt oft kein anderer Ausweg als ihre Heimat zu verlassen. In dem Projekt „KlimaGesichter: Interkulturelle Umweltbildung “ der Nationalen Klimaschutzinitiative greift der Verbund aus der Deutschen KlimaStiftung, dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. und der Jugendwerkstatt Felsberg e.V. diese Problematik auf und qualifizierte von 2019-2021 Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung zu Klimaschutzbotschafterinnen und -botschaftern, um über den interkulturellen Austausch über diese wichtige Thematik zu sensibilisieren.
Das Abschluss-Symposium findet am 11.11.2021 im Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost statt. Nach Vorbild des Talanoa-Dialoges geht es darum, den aktuellen Status von „Klimaflüchtlingen“, die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Visionen einer klimagerechten Welt zu diskutieren und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten. Anmeldungen bitte per Mail an: infodeutsche-klimastiftungde.
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