Rezension: Welternährung: Global denken

Welche globalen Auswirkungen hat unser Ernährungsstil? Welche politischen Wege können zur Ernährungssouveränität führen? Diesen Fragen widmet sich Band 128 der im Münchner oekom verlag erscheinenden Fachzeitschrift politische ökologie. Die in die Kategorien „Häppchen“, „Magenknurren“, „Völlerei“ und „Sättigung“ eingeteilten Artikel und Essays nähern sich dem problematischen Istzustand aus ganz verschiedenen Blickwinkeln: Essen als Mittel zur Identitätsfindung, als Handelsware an der Börse, als Teil von politischen Prozessen. Gut geschrieben und auch für Laien verständlich, bietet die Fachzeitschrift auf 144 Seiten eine Mischung aus Analysen, Hintergrundwissen und Lösungsansätzen.

Welternährung. Global denken – lokal säen. politische ökologie Band 128. oekom, München 2012, 144 S., 16,95 €, ISBN 978-3-86581-268-1