Schweizer Stiftung setzt „BNE-Radar“ ein

Die Stiftung Umweltbildung Schweiz hat einen Fonds für Umweltbildungsprojekte in Schulen aufgelegt. Vierteljährlich können Projekte mit maximal 2.000 Franken gefördert werden, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen. Sie müssen sich an bestimmten Lernfeldern orientieren, zum Beispiel Vermittlung sinnlicher Umwelterfahrung, eigenständigen Denkens und solidarischen Handelns. Daneben müssen methodische Standards erfüllt und die Projekte auf Nachhaltigkeit und Langfristwirkung ausgerichtet sein. Dabei nutzt die Stiftung eine Abwandlung des von der Universität Hohenheim entwickelten „Ökoradars“, um den erreichten Grad an Nachhaltigkeit abzubilden: Wie bei einem Spinnennetz bezeichnen die fünf Netzachsen wichtige Handlungsfelder: Handeln, vorausschauend denken, Werte kritisch hinterfragen, zusammenarbeiten und vernetzt denken. Je weiter das Netz nach außen zeigt, desto höher ist der erreichte Wert. Die Liste umfasst bisher sieben gute Beispiele, soll aber erweitert werden.

www.umweltbildung.ch/schulprojekte (Gute Beispiele)