ANU NRW fordert mehr Personal für Umweltbildungseinrichtungen

Umweltbildung erreicht in Nordrhein-Westfalen nur etwa fünf Prozent der BürgerInnen – viel zu wenig, meinen 13 Verbände, darunter die ANU, die Verbraucherzentrale und die Natur- und Umweltschutzakademie NRW. In einer gemeinsamen Resolution fordern sie eine umfassende Umsetzung des Prozesses „Bildung für nachhaltige Entwicklung in NRW“. Angesichts der Halbzeit der UN-Dekade BNE seien bessere Finanzierungs- und Anreizelemente sowie mehr Personal für die Schul- und Erwachsenenbildung nötig. Letzteres könne beispielsweise mit einer Erhöhung der finanziellen Förderung durch Land und Kommunen und die Freistellung von LehrerInnen aus dem Schuldienst erreicht werden. Die pädagogischen Angebote zum Klimaschutz müssten nicht nur im Schulunterricht, im offenen Ganztag oder in Arbeitsgemeinschaften angeboten, sondern auch in die Lehrerausbildung integriert werden.

NaturGut Ophoven, Hans-Martin Kochanek
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