Lübecker Umweltstiftung soll Umweltbildungsprojekte sichern

Als Reaktion auf die Tschernobyl-Katastrophe gründete der Verein Landwege in Lübeck eine Erzeuger-Verbraucher-Initiative mit Vermarktungsgemeinschaft. Doch der Ringstedtenhof mit seinen rund 80 Hektar landwirtschaftlicher Flächen wird nicht nur als Biolandbetrieb genutzt, er dient auch der Umweltbildung. Schulklassen können den Hof besuchen, aber auch Seminare werden angeboten. Im Internet sind zum Beispiel die Ergebnisse des Seminars über Gestaltungskompetenz vom Oktober 2008 abrufbar. Der Jugend-Naturschutz-Hof auf dem Gelände und ein Naturkindergarten im Wesloer Forst sind wichtige Projekte, die Kinder an die Natur und gesunde Ernährung heranführen sollen. Um diese umweltpädagogischen Projekte langfristig zu sichern, plant der Verein nun die Gründung einer Landwege-Umweltstiftung. Ein Großteil des erforderlichen Gründungskapitals in Höhe von 25.000 Euro wurde bereits eingeworben. Die Stadt Lübeck unterstützt die Idee.

 www.landwege.de