Rezept gegen PISA-Defizite

Die in der PISA-Studie benannten Defizite an neuen Lehr- und Lernformen können durch die Arbeit der Umweltzentren und der außerschulischen Umweltbildung abgebaut werden. Darauf hat der ANU Bayern im Januar hingewiesen. So wurden allein im Jahr 2001 von den 35 bayerischen Umweltstationen über 70.000 SchülerInnen im Alter von sechs bis 18 Jahren durch interdisziplinäres Lernen im fächerübergreifenden Projektunterricht betreut. Die ANU fordert daher gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem BN vom Kultusministerium mehr Unterstützung für die Umweltbildung. Dazu gehören eine bessere finanzielle Ausstattung von Schulen für Umweltbildungsmaßnahmen und die Kooperation mit Umweltzentren, die unbürokratische Freistellung von LehrerInnen für Fortbildungen sowie die Freistellung von Lehrkräften für die Arbeit an Umweltzentren.

Kontakt: ANU Bayern, Marion Loewenfeld, Fon ++49/(0)89/7696025, E-Mail marion.loewenfeldanude, www.umweltbildung-in-bayern.de