Süßwassergipfel fordert mehr Bildung

Vom 3. bis 12. Dezember letzten Jahres fand in Bonn die Internationale Süßwasserkonferenz statt. Im Schlusskommuniqué wird unter anderem auch ein gleichberechtigter Zugang für Arme und Frauen zu den Wasserreserven weltweit gefordert. Zugleich legt der Beschluss einen stärkeren Fokus auf Bildung und den bewussten Umgang mit Wasser. Von der Schule bis zur Universität und insbesondere im außerschulischen Bereich muss den Menschen ein ganzheitlicher und interdisziplinärer Umgang mit der Ressource Wasser vermittelt werden. Dabei ist es wichtig, nicht nur die hoch entwickelten Umwelttechnologien und Managementkenntnisse der Ersten Welt einzusetzen, sondern auch die angepassten Techniken und Kenntnisse indigener Völker wie zum Beispiel die Regenwasserernte zu erhalten sowie weiterzugeben.