AK Ökopädagogik München diskutierte "Ökologische Kinderrechte"

In seiner Mai-Ausgabe berichtete der AK über ein Referat von Steffi Kreuzinger (MobilSpiel München), die die Notwendigkeit von ökologischen Kinderrechten aus gesundheitlicher, psychosozialer und rechtlicher Sicht interdisziplinär begründete und neue Wege für einen "Generationenvertrag" zwischen Kindern und Erwachsenen forderte: die Partizipation von Kindern und Jugendlichen, eine verstärkte Lobbyarbeit für Kinderinteressen und die Institutionalisierung von Kinderbeauftragten. Darüberhinaus plant Steffi Kreuzinger einen Aktionstag auf dem Münchner Rathausplatz unter dem Motto: "Uns stinkt's - Saubere Luft und Spielen draußen - ein Recht für Kinder" bei dem sie u.a. auf die UN-Kinderrechtskonvention hinweisen will, in der die Rechte der Kinder verankert sind. Für Multiplikatoren ist ein Fachtag "Ökologische Kinderrechte - Aufstand für eine lebenswerte Zukunft" am 22.10.96 in München geplant. Als 2. Referentin berichtete Frauke Liesenborghs, Geschäftsführerin von Global Challenges Network (GCN), von einem kleinen Klimagipfel in einer Münchner Schule, der parallel zum Berliner Klimagipfel im März 1995 stattfand. Thema des Treffens am 13.6. ist "Children for a better world".

Kontakt: MobilSpiel, Ökoprojekt, Welserstr. 15, 81373 München, Tel: 089/7696025