Berufsbild des Ökopädagogen und Möglichkeiten der Weiterqualifizierung im ökopädagogischen Bereich

Eine Zusammenfassung über die berufliche Situation von ÖkopädagogInnen erstellte Elke Winterer-Scheid vom AK Ökopädagogik München. Der AK diskutierte im November letzten Jahres die Frage, ob ein eigenes Berufsbild nötig ist, stellte die wichtigsten Veröffentlichungen zum Thema vor und befaßte sich mit der Überlegung, wie die Darstellung von UmweltpädagogInnen in der Öffentlichkeit verbessert werden könnte. Der AK plant weiterhin in Zusammenarbeit mit der Ökologischen Akademie Linden und dem Kreisjugendring für 1996/97 eine Maßnahme zur Qualifizierung in der Umweltbildung. Interessant ist auch die Tatsache, daß nach dem Erscheinen der Wuppertaler Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" die bündnisgrüne Fraktion im Bundestag ein Anfrage an die Bundesregierung zum Thema "Nachhaltigkeit als Gegenstand der Umweltbildung" gestartet hat. Der Bericht stellte u.a. eine ökopäd-NEWS-Umfrage vom Juli 1993 vor, die gegen Einsendung eines mit 3,-DM freigemachten DIN A 4 Rücksendecouverts auch bei der Redaktion in Hamburg angefordert werden kann. Erwähnt wird weiterhin die bislang nicht publizierte empirische Studie der Uni Bielefeld zum gleichen Thema, die von der ANU NRW ebenfalls 1993 in Auftrag gegeben wurde. Eine Kurzfassung der Studie ist im Tagungsband "Umweltbildung in NRW" erschienen, der gegen Zusendung von DM 10,- in Briefmarken auch bei der Redaktion in Hamburg bestellt werden kann. Der sehr lesenswerte Aufsatz von Winterer-Scheid ist erschienen im Bericht des AK - Ökopädagogik vom Dezember 1995.

Bezug: AK Ökopädagogik, Ökoprojekt, Welserstr. 15, 81373 München, Tel: 089/7696025