Nachdem sich der ANU-Sprecherrat auf seiner letzten Sitzung in Wetzlar für eine Mitgliedschaft im Bundesverband für Umweltberatung (bfub) aussprach, beantragte nun der bfub die Mitgliedschaft in der ANU. Der bfub verfügt genauso wie die ANU über einen Bundesverband und viele Landesverbände in Deutschland mit mehreren hundert Mitgliedern. Interessant dürfte diese "Elefantenhochzeit" vor allem für die Arbeit vor Ort werden, wenn für Projekte und Aktivitäten sowohl fachliche als auch pädagogische Kapazitäten zusammengebracht werden können. Parallele Ansätze gibt es auch bei der Entwicklung eines eigenständigen Berufsbildes für UmweltberaterInnen und -pädagogInnen. Möglichst bald soll ein erstes Treffen von Vorstandsmitgliedern aus beiden Verbänden folgen, um Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Schnittstellen, Kooperationsmöglichkeiten, Aufgabenfelderschließung, Lobbyarbeit usw. auszuloten.
