Umweltwissen und -handeln von Kindern und Jugendlichen

Diese aktuelle Studie sollten alle UmweltpädagogInnen lesen! Die Sekundäranalyse "Umweltwissen und Umwelthandeln von Kindern und Jugendlichen im Kontext der Nachhaltigkeit" bietet einen ausgezeichneten Überblick über den Forschungsstand im deutschsprachigen Raum. Sie erläutert, wie sich das ökologische Gewissen in den verschiedenen Altersstufen zwischen drei und 29 Jahren entwickelt und gibt Deutungsversuche für die Differenz zwischen Umweltwissen und Umwelthandeln. Im Kontext der Nachhaltigkeitsstrategie lassen sich die Forschungsergebnisse so erklären, dass Umweltbildung anstelle von Wissensvermittlung verstärkt auf emotionale Betroffenheit setzen sollte, wozu auch die intensiven Naturerfahrungen in der Kindheit gehören. Als Konsequenzen für die außerschulische Jugendarbeit sollte die altersspezifische Differenzierung bei der Umweltsensibilisierung verstärkt werden. Konkrete Problembezüge im Alltag beispielsweise auf dem Schulweg gilt es aufzugreifen sowie frühzeitig in den Partizipationsprozess einzubinden.

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