CO2 Werkstatt
(seeconsult GmbH)

Das Ziel des DBU-geförderten Projektes ist es die Handwerksausbildung unter Klimaschutzaspekten weiter zu entwickeln.
Entscheidend hierfür ist die verbesserte inhaltliche Abstimmung zwischen den einzelnen Ausbildungs-institutionen wie Berufsschule und Handwerkskammer, die sich in diesem Projekt zusammengeschlossen haben.
Das Projekt beginnt mit den Ausbildungsjahrgang 2009 zum/r AnlagenmechanikerIn Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik in Hannover, um das Konzept dann auf die Berufsfelder ElektronikerIn und die MetallbauerIn auszuweiten. Auszubildende sollen in die Lage versetzt werden, technische Lösungen zu finden, um Energie wirkungsvoller zu nutzen und damit in der Praxis den Ausstoß von Kohlendioxid zu mindern.
Es sollen Lösungsstrategien zu praxisbezogenen Fragestellungen erarbeitet werden. Wie können zum Beispiel Solarkollektoren in unterschiedliche Dachkonstruktionen eingebaut werden?
Die Auszubildenden diskutieren optimale Alternativen zur CO2-Einsparung und bringen neue Ideen mit ein, die dann aufgegriffen und im Rahmen der überbetrieblichen Weiterbildung bei der Handwerkskammer umgesetzt werden. Dort wird z.B. ein " CO2-Baukasten" entwickelt, mit dem das Thema Klimaschutz in den Lehrplan stärker verankert wird. Seit Projektbeginn im September 2009 wurden 360 Auszubildende erreicht, insgesamt sollen während der dreijährigen Laufzeit 550-600 Auszubildende erreicht werden. Die CO2-Werkstatt erhielt von der deutschen UNESCO Kommission die offizielle Auszeichung als „Projekt der UN Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2010/2011“.
Kontakt:
seeconsult GmbH
Frau Gisela Lamkowsky
Sedanstr. 61
49076 Osnabrück
T: 0541-7602828-11
E: gisela.lamkowsky[at]seeconsult.org
I: www.seeconsult.org
Ausgezeichnet als offizielles Dekade-Projekt: 6
(Eintrag vom 11.02.2011)