Die Agenda 21 widmet der weltweiten Stärkung und Einbeziehung von Frauen ein eigenes Kapitel und auch hierzulande haben Frauen u.a. in lokalen Agenda 21 Prozessen herausgestellt, dass ihre speziellen Bedürfnisse etwa Themen wie Nahmobilität oder Städteplanung in Planungsverfahren oft nicht genügend zur Geltung kommen. Ausgehend von der Bundesregierung wird derzeit wird als top-down - Prozess das Konzept „Gender Mainstreaming“ verfolgt. Damit wird beabsichtigt, bei allen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen von Frauen und Männern von vorneherein und regelmäßig zu berücksichtigen. In Bezug auf die Bildungsarbeit mit Mädchen wird in Umweltzentren insbesondere die Kompetenz für Umwelttechnik gefördert und mit Themen wie Kleidung und Mode Konsum- und Lebensstilfragen behandelt.
Praxisbeispiele

Ausgezeichnet als offizielles Dekade-Projekt: 6
(Eintrag vom 13.02.2011)

Ausgezeichnet als offizielles Dekade-Projekt: 2007/2008
(Eintrag vom 12.02.2011)