In Planungswerkstätten werden Vorhaben z.B. im Stadtteil oder auf dem Schulgelände gemeinsam mit den späteren Nutzern konzipiert. In den Werkstätten, die mehrere Phasen durchlaufen, werden zunächst Informationen über Rahmenbedingungen des Vorhabens und konkrete Wünsche zusammengetragen und weiterentwickelt. Von großer Bedeutung ist die Anfertigung eines Modells, anhand dessen die Anwesenden und ggf. die übrigen potentiellen Nutzer Veränderungswünsche einbringen. Das Modell kann außerdem der Präsentation des Vorhabens bei verantwortlichen Politikern und Sponsoren dienen. Es folgt die konkrete Planungsausarbeitung, für die auch Experten hinzugezogen werden können. Speziell für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wurde von W. Stange die sogenannte Beteiligungsspirale entwickelt, bei der Zukunftswerkstatt und Planungszirkel neu kombiniert und um Vorlauf- und Realisierungsphase ergänzt werden.
Praxisbeispiele

Ausgezeichnet als offizielles Dekade-Projekt: 2,4
(Eintrag vom 07.10.2008)
Ausgezeichnet als offizielles Dekade-Projekt: 2008/2009
(Eintrag vom 26.09.2008)