Projekt „Interkulturalität“

Interkulturalität außerschulischer Bildungsorte im Naturschutz

Laufzeit:
September 2018 bis Februar 2022

Kurzbeschreibung:
Das Vorhaben trug dazu bei, die naturschutzbezogenen Bildungsangebote von Umweltzentren für ein breiteres Publikum zu öffnen und damit Naturschutz für alle gesellschaftlichen Gruppen stärker zugänglich zu machen. Damit kann er auch besser in der Gesellschaft verankert werden.

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Projektbeschreibung

Ziel

Das Vorhaben trug dazu bei, die naturschutzbezogenen Bildungsangebote von Umweltzentren für ein breiteres Publikum zu öffnen und damit Naturschutz für alle gesellschaftlichen Gruppen stärker zugänglich zu machen. Damit kann er auch besser in der Gesellschaft verankert werden.

Durch eine stärkere Berücksichtigung von Interkulturalität – und anderen diversitätsbezogenen Dimensionen – sollten außerschulische Lernorte ihre Angebote für bisher weniger berücksichtigte Zielgruppen attraktiver gestalten. (Kulturelle) Barrieren sollten abgebaut und somit eine stärkere Beteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte am Dialog und an der Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie sowie an Naturschutzdiskussionen ermöglicht werden.

Maßnahmen

Über einen Zeitraum von 32 Monaten ging der ANU Bundesverband e.V. in folgenden Schritten vor: Mittels Recherche und Online-Befragung wurde untersucht, inwieweit Interkulturalität in außerschulischen Lernorten berücksichtigt und etwaige  Barrieren erkannt und bearbeitet werden.  Mit einer projekteigenen Kerngruppe untersuchten Praxisexpert*innen aus naturschutzbezogenen Lernorten sowie wissenschaftliche Expert*innen aus Migrations- und Diversitätsforschung, inwieweit „Außerschulische Lernorte“ das Thema Interkulturalität berücksichtigen. Anschließend erprobten die Kerngruppenmitglieder gemeinsam mit Migrant*innenselbstorganisationen in lokalen Modellmaßnahmen vor Ort interkulturelle Lernangebote.

Kontakt
Annette Dieckmann (Leitung),
Philipp Vögele (Referent)

Tel. 069 9778339-0
interkulturellanude

Förderung

Das Projekt wurde gefördert durch das BfN mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.