ANU gegen Rechtsextremismus

Gemeinsam für eine solidarische, demokratische Umweltbildung und BNE

Laufzeit:
Oktober 2023 bis Dezember 2024

Kurzbeschreibung:
Kernanliegen des Vorhabens ist es, einer möglichen Einflussnahme von Rechtsextremen in Bildungsveranstaltungen und Organisationen im Netzwerk der ANU entgegenzutreten. Dazu werden Multiplikator*innen aus Umweltbildung und BNE fortgebildet, eine Präventionsstrategie erarbeitet und eine öffentliche Erklärung gegen Rechtsextremismus für ANU und ihre Mitglieder verfasst.

Veranstaltungen

Keine Nachrichten verfügbar.

Projektbeschreibung

Hintergrund
Rechtspopulismus und Rechtsextremismus bedrohen mit ihren menschenverachtenden Ideologien die Grundrechte der Menschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Rechtsradikale nutzen z.T. die Themen von Umwelt- und Naturschutzorganisationen um diese zu unterwandern und/oder ihre Ideologien zu verbreiten. Sie setzen sich etwa für „heimische“ Obstsorten und gegen „eingeschleppte“ Neophyten ein. Solche Forderungen decken sich oberflächlich betrachtet mit denen von Umwelt- und Naturschutzorganisationen. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, welche rassistischen, biologistischen und völkischen Ideen dahinterstehen.

Ziel
Kernanliegen ist es, die ANU und ihre Mitglieder als Multiplikator*innen der Umweltbildung und BNE zu befähigen, rechtspopulistische oder rechtsextreme Aussagen von Beteiligten in geeigneter Form abzuwehren und der Unterwanderung durch extrem rechte Akteur*innen im Umwelt- und Naturschutz frühzeitig entgegenzutreten.

Maßnahmen
Wir konzipieren eine Veranstaltungsreihe für Multiplikator*innen mit einem Online-Auftakt und regionalen zweitägigen Fortbildungen in Präsenz. Die Fortbildungen werden in Kooperation mit ANU-Landesverbänden in vier  Regionen Deutschlands veranstaltet.
Eine Projekt-Arbeitsgruppe erarbeitet eine Präventions-Strategie für die ANU sowie eine öffentliche Erklärung gegen Rechtsextremismus für ANU und ihre Mitglieder.

Kontakt
Annette Dieckmann (Projektleitung)
Philipp Vögele (Referent)

Förderung
Dieses Projekt wird durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) im Rahmen des Förderprogramm transform-D gefördert.