Neue BNE-Auszeichnungen - Lernorte und Netzwerke der ANU stark vertreten

 

Für das Weltaktionsprogramm BNE haben die deutsche UNESCO-Kommission und das BMBF das erfolgreiche Auszeichnungsverfahren der UN-Dekade komplett neu konzipiert. Ausgezeichnet werden seit diesem Jahr sowohl Lernorte als auch Netzwerke und Kommunen, die Bildung für nachhaltige Entwicklung in hoher Qualität implementieren und langfristig verankern werden. Beim BNE-Agendakongress im Juli wurden die neuen Auszeichnungen erstmals vergeben. Bildungsministerin Wanka ehrte in Berlin insgesamt 65 Institutionen, darunter 31 in der Kategorie Lernorte. 15 dieser Lernorte sind Mitglied in der ANU.

In der neuen Kategorie der Netzwerke, in der 25 Auszeichnungen vergeben wurden, wirkt die ANU ebenfalls oft mit: als Koordinatoren wie beim Netzwerk für MultiplikatorInnen zum Schuljahr der Nachhaltigkeit (ANU Hessen), oder als Partner in den Projekten „Gib Abfall einen Korb“ (ANU Bundesverband) oder „Qualitätssiegel Umweltbildung.Bayern“ (ANU Bayern). Für die neue Kategorie Netzwerke sind weitere Mitgliedern ausgezeichnet worden: die S.O.F. Umweltstiftung für die Hamburger Bildungsinitiative Kita 21, oder der Verein Umweltlernen in Frankfurt für das Netzwerk Nachhaltigkeit Lernen in Frankfurt. Nicht zuletzt sind ANU-Einrichtungen auch wichtige Säulen in den ausgezeichneten Kommunen, zum Beispiel in Alheim, Frankfurt oder Dornstadt. Internet-Links zu den ausgezeichneten Akteuren sind im BNE-Portal der UNESCO aufgelistet. Bewerbungen für die zweite Auszeichnungsrunde sind ab Spätsommer möglich.

 

www.bne-portal.de/de/bundesweit/auszeichnungen