Sachsen

Mit Ansätzen zur Klärung des Verhältnisses zwischen der Bundes-ANU und den neu entstandenen Landesarbeitsgemeinschaften hat sich die ANU Sachsen auf ihrer Mitgliederversammlung im Rahmen ihrer ersten Tagung in Klingenthal befaßt. Diskutiert wurden Möglichkeiten, den Landesverbänden insgesamt mehr Gewicht und mehr Verantwortung einzuräumen. In diesem Zusammenhang wird eine Beitragserhebung durch die Länder, Wege zu einer Neuverteilung der Beiträge und eine Vertretung der Vorstände aller Landesverbände im Bundessprecherrat angedacht. Die ANU Sachsen regt den Bundessprecherrat und die Landesvorstände an, die Landesverbände zu stärken, die Arbeit der ANU noch effektiver zu gestalten und Möglichkeiten einer entsprechenden Reform der Bundessatzung zu prüfen. Einen ersten Antrag hierzu hat die ANU Sachsen ihrem Vorstand für die Jahreshauptversammlung im November in Hannover mit auf den Weg gegeben. Nach entsprechender Vorarbeit durch den Vorstand wurde in Klingenthal auch die Diskussion des Programms für die ANU Sachsen eröffnet. In diesem Zusammenhang wurden erste Arbeitsgruppen gebildet, die zunächst bis zum Februar 1995 eingesetzt sind. Die ERgebnisse sollen dann auf einer Tagung in Einsiedel bei Chemnitz vorgelegt und diskutiert werden. Sachsen hat derzeit 17 ANU-Mitglieder und gibt seit Juni das Mitteilungsblatt "ANU-Sachsen" heraus, das vierteljährlich erscheint, vorerst an mehr als 70 sächsische Umweltbildungseinrichtungen verschickt wird und ökopädNEWS durch die Möglichkeit der Weitergabe landesspezifischer Informationen ergänzt.