Förderprogramm für Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen

Die Bundesregierung will die CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent senken und hat eine Klimaschutzinitiative gestartet, die über rund 400 Millionen Euro aus dem Verkauf von Emissionshandelszertifikaten verfügt. Weil Schulen bis zu 70 Prozent mehr Energie verbrauchen als andere kommunale Gebäude, wurde die Initiative ausgeweitet: Im Dezember legte das Bundesumweltministerium das bisher umfangreichste Klimaschutzförderprogramm für Schulen und Bildungseinrichtungen auf. Unter der Bezeichnung "Klimaschutzschule" stehen 3,4 Millionen Euro zur Förderung von Ideen und Projekten bereit, die auch dem außerschulischen Bereich zukommen können. Die Projekte müssen zur CO2-Reduktion beitragen und eine gewisse Breitenwirkung haben. Gefördert werden die Erstellung von Konzepten für Modellprojekte mit bis zu 80 Prozent und der Einsatz von Klimaschutztechnik bei der Stromerzeugung mit bis zu 25 Prozent der Ausgaben.

www.klimaschutzschule.de