Bericht von der ANU-Jahreshauptversammlung

Ein umfangreiches Programm stand auf der Tagesordnung der diesjährigen Jahreshauptversammlung des ANU-Bundesverbandes, die im Anschluß an die Ozon-Tagung in Hannover stattfand. Der Vorstand wurde einstimmig (bei nur 5 Enthaltungen) entlastet. Neu in den Sprecherrat aufgenommen wurde Michael Duhr, der die Abteilung Waldpädagogik im Fachverband Forst e.V. im Bund Deutscher Forstleute gründete und leitet. Die meiste Zeit der Versammlung nahmen jedoch die weitreichenden Satzungsänderungen ein, die aus den einzelnen ANU-Vereinen einen echten Bundesverband mit Landesuntergliederungen machen sollen. Die wichtigsten Beschlüsse hierbei sind: die Änderung des Namens in "Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung" (statt: -erziehung), die Aufführung der ANU-Landesverbände als mögliche Mitglieder im Bundesverband neben den Zentren und Einzelpersonen, die Festlegung eines bundesweit einheitlichen Mitgliedsbeitrages für Bundesverband und Landesverbände (wobei der Beitrag für Einzelpersonen auf DM 50.- angehoben wurde bei Beibehaltung des Beitrags von DM 30.- für Geringverdienende, Studenten und Schüler), die Erhöhung des möglichen Anteils von Nicht-Zentrums-VertreterInnen im Sprecherrat von 1 auf 6 Personen, um den vielen Einzel-Mitgliedschaften besser Rechnung zu tragen und die Einsetzung der DGU als Erbin bei Auflösung des Vereins. Um die Gründung weiterer Landesverbände voranzutreiben, erarbeitete der Sprecherrat eine Zusammenstellung "Interne Informationen" mit Kopiervorlagen und wichtigen Hinweisen, die alle gründungswilligen Personen oder Zentren bei der Bundesgeschäftstelle (Tel: 05223/87031) anfordern können.